Forschungsprojekt: Komplementär Gesundheit im Stall

Erforschung der besten Wirkungsmethode von CDL bei Wiederkäuerhaltung (Rinder, Ziegen, Schafe, Alpakas) und bei Pferden in Kombination mit Homöopathie

Unser Verein setzt sich mit Leidenschaft für eine nachhaltige Förderung der Gesundheit von Wiederkäuerhaltung (Rinder, Ziegen, Schafe, Alpakas) und bei Pferden ein.
Mit unserem Forschungsprojekt Komplementär Gesundheit im Stall gehen wir innovative Wege, um die Widerstandskraft und das Wohlbefinden der Tiere ganzheitlich zu unterstützen. Im Zentrum stehen alternative Methoden, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen – darunter die gezielte Anwendung von CDL (Chlordioxid-Lösung) in Kombination mit Homöopathie.CDL Anwendung im Kuhstall

Immer mehr Tierhalter stehen vor der Herausforderung, dass klassische veterinärmedizinische Maßnahmen – trotz intensiver Therapien – nicht immer die gewünschte Wirkung zeigen. Besonders in der Wiederkäuerhaltung (Rinder, Ziegen, Schafe, Alpakas) und bei Pferden kommt es immer wieder vor, dass Tiere letztlich euthanasiert werden müssen, obwohl alle schulmedizinischen Möglichkeiten ausgeschöpft wurden. Gleichzeitig steigen die Kosten für Medikamente und tierärztliche Versorgung stetig – und der Druck, gleichzeitig tiergerecht, nachhaltig und wirtschaftlich zu arbeiten, nimmt zu.

Genau hier setzt unser Forschungsprojekt an: Ziel ist es, praxistaugliche, kostengünstige und tierfreundliche Konzepte zu entwickeln, die von Landwirten und Tierhaltern eigenverantwortlich umgesetzt werden können. Neben der CDL-Anwendung kommen gezielt homöopathische Mittel zum Einsatz – besonders dann, wenn CDL allein nicht ausreichend wirkt oder eine zusätzliche Regulation auf feinstofflicher Ebene wünschenswert ist. Umgekehrt kann CDL hilfreich sein, wenn homöopathische Mittel erfahrungsgemäß etwas mehr Zeit zur Wirkung benötigen. Die Kombination beider Ansätze eröffnet neue Wege im Umgang mit akuten und chronischen Gesundheitsproblemen – ganz ohne Rückstände oder Wartezeiten.

Unser Ziel ist es, Landwirten und Tierhaltern Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie die Gesundheit ihrer Tiere auf natürliche, nachhaltige und eigenverantwortliche Weise fördern können. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise! Gemeinsam schaffen wir eine zukunftsorientierte Landwirtschaft, die Gesundheit, Nachhaltigkeit und Eigenverantwortung in den Mittelpunkt stellt.

Anwendungsbereiche und Zielsetzung

Unser Forschungsprojekt widmet sich dem gezielten Einsatz von Chlordioxid (CDL) bei Milchkühen – in verschiedenen Anwendungsformen wie rektalen Einläufen, oraler Gabe oder lokaler Euterbehandlung – ergänzt durch sorgfältig ausgewählte homöopathische Präparate. Auch bei besonderen Herausforderungen wie Nachgeburtsverhalten kann CDL gezielt eingesetzt werden, um den Heilungsprozess zu fördern, den Organismus zu entlasten und Komplikationen vorzubeugen.

Natürliche Wege zur Gesundheitsförderung bei Milchkühen

Im Zentrum des Projekts steht die Anwendung von Chlordioxid-Lösungen (CDL) bei Rindern in Kombination mit ausgewählten homöopathischen Präparaten. Wir untersuchen verschiedene Formen der Verabreichung – rektal, oral, direkt ins Euter sowie in Zusammenarbeit mit Tierärzt:innen auch per Infusion – und deren jeweilige Wirksamkeit auf die Tiergesundheit im Milchviehbetrieb.

Frühzeitige Unterstützung bei gesundheitlichen Problemen.

Schon bei den ersten Anzeichen – sei es eine erhöhte Zellzahl in der Milch oder ein spürbar verändertes Verhalten – werden die Tiere behutsam in die Studie aufgenommen. Die rechtzeitige Anwendung von CDL kann den Heilungsverlauf sanft unterstützen, Euterentzündungen vorbeugen, den Einsatz von Antibiotika verringern und das allgemeine Wohlbefinden der Tiere deutlich steigern.
Ein besonderer Fokus liegt auf der sensiblen Phase rund um das Abkalben: Vor der Geburt begleiten wir die Tiere zur Stärkung und Vorbereitung, nach der Geburt unterstützen wir Rückbildung, Regeneration und Infektionsprophylaxe – mit CDL und gezielt ausgewählten homöopathischen Mitteln.
Diese ganzheitliche Kombination hat sich als besonders wertvoll erwiesen. Unsere Erfahrung zeigt: Wenn das Tier in dieser Zeit gesehen, gestärkt und achtsam begleitet wird, kann sich Gesundheit auf ganz natürliche Weise entfalten

Besondere Unterstützung rund um Geburt und Abkalben

Ein besonderer Fokus liegt auf der sensiblen Phase rund um das Abkalben: Vor der Geburt begleiten wir die Tiere zur Stärkung und Vorbereitung, nach der Geburt unterstützen wir Rückbildung, Regeneration und Infektionsprophylaxe – mit CDL und gezielt ausgewählten homöopathischen Mitteln. Diese ganzheitliche Kombination hat sich als besonders wertvoll erwiesen. Unsere Erfahrung zeigt: Wenn das Tier in dieser Zeit gesehen, gestärkt und achtsam begleitet wird, kann sich Gesundheit auf ganz natürliche Weise entfalten.

Warum setzen wir auf die rektale Anwendung von CDL?

Die rektale Gabe bietet im Vergleich zur oralen Aufnahme mehrere Vorteile:CDL Einlauf beim Rind

  • Direkte Aufnahme über die Darmschleimhaut
  • Schnelle Wirkung durch das Pfortadersystem
  • Genaue Dosierung möglich
  • Gute Verträglichkeit
  • Sicher und kostengünstig in der Anwendung

Diese Form ist für viele Betriebe ein praktikabler Weg zwischen legalem Handlungsspielraum und hoher Wirksamkeit – und deshalb ein zentraler Bestandteil unserer Forschung.„

Als punktgenaue Maßnahme ist der rektale Einlauf äußerst effektiv – für eine flächendeckende Behandlung im gesamten Bestand empfehlen wir jedoch andere, zeitsparendere Anwendungsformen.“

Anwendungsformen von CDL bei Rindern

Rektale Anwendung (medizinischer Einlauf)

Die rektale Anwendung (medizinischer Einlauf) hat sich als besonders effizient erwiesen: Über die Darmschleimhaut und das Pfortadersystem gelangt CDL rasch in den Blutkreislauf und wirkt gezielt. Diese Methode erreicht etwa 70 % der Effizienz einer CDL-Infusion, ist jedoch rechtlich für Landwirten eigenständig anwendbar. Sie ermöglicht eine schnelle Wirkung, einfache Dosierung und geringe Belastung des Organismus.


Orale Gabe von CDL bei Kühen

Auch die orale Verabreichung – z. B. über das Trinkwasser oder per Drench – wird im Rahmen des Projekts getestet. Aufgrund der komplexen Verdauung von Wiederkäuern ist die Aufnahme hier jedoch um ca. 40 % weniger effizient als bei der Infusion. Dennoch ist die orale Gabe eine praktikable Möglichkeit, insbesondere wenn mehrere Tiere oder ganze Herden behandelt werden sollen.


CDL direkt ins Euter – Behandlung über die Milchzitzen

Bei einzelnen Tieren mit erhöhter Zellzahl oder beginnender Euterentzündung (Mastitis) wird CDL direkt über die Zitzen in das Euter eingebracht. Diese lokale Anwendung zielt auf eine gezielte Unterstützung der Eutergesundheit ab und wird im Projekt sorgfältig dokumentiert. Erste Beobachtungen zeigen vielversprechende Effekte.

CDL-Infusion: Anwendung durch Tierärzte

Einige Tierärzte begleiten das Projekt aktiv und setzen CDL per Infusion ein. Diese Methode bietet mit über 90 % Effizienz die stärkste Wirkung, ist aber aufgrund gesetzlicher Regelungen ausschließlich medizinischem Fachpersonal vorbehalten.


CDL zur äußeren Anwendung bei Wunden

Darüber hinaus wird die äußere Anwendung von CDL bei Hautverletzungen, Mauke und Hufproblemen erforscht. In Kombination mit DMSO zeigen sich bei regelmäßiger Anwendung positive Effekte auf die Wundheilung und Regeneration des Gewebes.

Warum dieses Projekt?

  • Prävention statt Reaktion: Durch frühzeitige Intervention möchten wir das Fortschreiten von Krankheiten verhindern und unnötiges Tierleid vermeiden.
  • Kostenersparnis: Landwirte profitieren von einer Reduktion der Tierarztkosten durch alternative, kosteneffiziente Ansätze.
  • Nachhaltigkeit: Die Förderung der Tiergesundheit trägt zu gesünderen Betrieben und einer nachhaltigeren Landwirtschaft bei.
  • Unterstützende Gesundheitsimpulse: Durch die Kombination von CDL und homöopathischen Präparaten können natürliche Prozesse im Körper angeregt und das Wohlbefinden gefördert werden.

Wie läuft das Projekt ab?

Technikschulung für Landwirte

Alle teilnehmenden Milchviehbetriebe werden geschult, um die wichtigsten Techniken sicher und selbstständig anwenden zu können. Dazu gehört insbesondere die Durchführung von rektalen medizinischen Einläufen mit CDL, aber auch die sichere Handhabung der oralen Gabe sowie der Applikation direkt über das Euter und der richtigen Dosierung.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Schulung in rektaler Palpation, um Berührungsängste abzubauen und Landwirt:innen das nötige Vertrauen im Umgang mit dieser Methode zu vermitteln. Praxisnahe Übungen, klare Anleitungen und individuelle Begleitung sorgen dafür, dass alle Anwendungen praxisnah und verantwortungsvoll in den Stallalltag integriert werden können.

Ergänzend erlernen die Teilnehmer:innen auch die Beurteilung und Messung wichtiger Vitalparameter wie Körpertemperatur, Puls und Atemfrequenz.a person holding a thermometer on a cow's back
Diese grundlegenden Untersuchungsmethoden dienen der Verlaufskontrolle und Früherkennung möglicher Komplikationen – und bilden eine wertvolle Grundlage für eine effektive und verantwortungsvolle Tierbeobachtung im Rahmen des Projekts.

 

Herstellung von CDL-Lösungen

Ein weiterer Fokus der Schulung liegt auf der sicheren Herstellung von CDL (Chlordioxid-Lösung) für den Einsatz im Stall. Interessierte Landwirte lernen Schritt für Schritt, wie sie CDL selbstständig und in gleichbleibender Qualität herstellen – inklusive aller Sicherheitsmaßnahmen, Dosierungshinweise und Lagerungsempfehlungen. So wird eine stets frische und wirksame Lösung gewährleistet, was entscheidend für die Effektivität der Behandlung ist.
Für Betriebe, die CDL nicht selbst produzieren möchten oder können, stellt der Verein eine kontrollierte Lösung zum Selbstkostenpreis bereit – praktisch und zuverlässig.

Forschungsschwerpunkte

m Fokus der Forschung stehen:

  • Rektale medizinische Einläufe mit CDL
  • Orale Gabe bei Einzel- und Gruppenbehandlungen 
  • CDL-Anwendung über die Milchzitzen – gezielte Eutergesundheit bei erhöhter Zellzahl
  • CDL-Infusionen durch Tierärzte – höchste Effektivität 
  • Kombination mit Homöopathie – zur sanften Unterstützung und Regulation
  • Äußere Anwendung bei Wunden und Hautproblemen, z. B. mit DMSO

Begleitung & Betreuung durch das Projektteam

Das Projektteam begleitet die Anwendung der im Forschungsprojekt eingesetzten Methoden – wie rektale Einläufe, orale Gaben, Euterapplikationen sowie bei Bedarf auch andere homöopathische und naturheilkundliche Maßnahmen – im Rahmen seiner fachlichen Kompetenz und zeitlichen Kapazitäten. Alle Vorgänge werden dabei sorgfältig dokumentiert, um wertvolle Fallstudien zur Wirkung von CDL bei Milchkühen zu gewinnen, die im weiteren Verlauf wissenschaftlich aufbereitet und publiziert werden.

Für Projektteilnehmer im Umkreis von etwa 50 km kann – sofern organisatorisch möglich – eine persönliche Vor-Ort-Betreuung angeboten werden. Bei weiter entfernt lebenden Teilnehmern, insbesondere aus anderen Regionen oder aus dem Ausland (z. B. Deutschland), ist eine direkte Vor-Ort-Begleitung aus logistischen Gründen meist nicht umsetzbar. In diesen Fällen steht das Projektteam jedoch jederzeit per Videochat oder telefonisch beratend zur Seite.

Ein besonderes Angebot gilt für Regionen mit mehreren interessierten Betrieben: In solchen Fällen ermöglichen wir sehr gerne eine gemeinsame Einschulung und ein persönliches Erstgespräch direkt vor Ort – bundesweit in ganz Österreich. So können Wissen und Praxis effektiv vermittelt werden und ein erfolgreicher Projektstart gelingt.

An Tagen ohne direkte Betreuung übernehmen die durch den Verein geschulten Landwirtinnen und Landwirte die Durchführung und Beobachtung eigenständig. Diese enge Zusammenarbeit zwischen Forschung und Praxis ist ein zentraler Baustein für den Erfolg des Projekts – getragen von Vertrauen, Eigenverantwortung und dem gemeinsamen Ziel, die Tiergesundheit auf natürliche Weise zu stärken.

Dokumentation & Datenerfassung

Alle Anwendungen werden umfassend dokumentiert: Dazu gehören Vitalzeichen wie Puls, Atemfrequenz, Temperatur, Beobachtungen zu Kotbeschaffenheit, Verhalten und Fressverhalten sowie die Beobachtung von Wunden und Hautveränderungen.
Ergänzend wird der Zustand der Tiere fotografisch dokumentiert – vor, während und nach der Behandlung. Die teilnehmenden Betriebe werden im Erstellen aussagekräftiger Bilder geschult, um eine objektive Nachverfolgung des Heilungsverlaufs zu gewährleisten.
Diese Daten dienen nicht nur der wissenschaftlichen Auswertung, sondern auch als wertvolles Feedback für die Landwirte selbst.

Starter-Sets für einen einfachen Einstieg

Um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern den Start in das Forschungsprojekt zu erleichtern, haben wir praktische Starter-Sets zusammengestellt:

  • CDL-Starter-Set: Damit kann man unkompliziert 2 Liter Chlordioxid-Lösung (CDL) nach der bewährten Bügelglas-Methode herstellen. So sind die Teilnehmenden optimal für die ersten Anwendungen ausgestattet – sicher, praxisnah und ohne großen Vorbereitungsaufwand sowie passende, beschriftete Leerflaschen und informatives Begleitmaterial.

  • CDL Einlauf Set für TiereErweitertes Praxis-Set: Basierend auf den Erfahrungen und Anwendungsbesuchen der letzten 8 Monate haben wir ein zweites Set zusammengestellt, das nützliche Materialien enthält, die sich in der Praxis bewährt haben. Dazu gehören lange Veterinärhandschuhe, Gleitschleim , kleine Dosierpumpen zum Einschieben, DMSO, Milchsäure, kolloidales Silber Wasser und Spritzen und Hygieneschutzhüllen.


    Besonderer Bestandteil dieses Sets ist ein speziell vom Verein gefertigtes Medizinisches Einlauf-Set für Rinder das eine sichere und komfortable Anwendung ermöglicht.

Mit diesen sorgfältig zusammengestellten Starter-Sets möchten wir Ihnen den Einstieg in unser Forschungsprojekt so leicht, praxisnah und erfolgreich wie möglich machen. So sind Sie bestens ausgestattet, um Ihre Tiere auf natürliche und nachhaltige Weise zu unterstützen – von Anfang an.

Ihre Vorteile als Teilnehmer

  • Exklusiver Zugang zu CDL: Die Anwendung von CDL ist ausschließlich landwirtschaftlichen Betrieben vorbehalten, die Mitglied im Verein D-KGS sind.
  • Kostenfreie Teilnahme: Fördermitglieder des Vereins D-KGS können kostenfrei an der Studie teilnehmen.
  • Wissenschaftlich begleitet: Jede Behandlung wird sorgfältig überwacht und dokumentiert.
  • Praxisorientierte Ergebnisse: Nutzen Sie die Erkenntnisse aus der Studie direkt für Ihren Betrieb.
  • Umfassende Schulung: Alle teilnehmenden Betriebe werden in der Anwendung der Techniken geschult, einschließlich der routinierten Entleerung des Enddarms und Auswahl der Mittel. Dies gibt Ihnen die Sicherheit, die Methoden selbstständig und fachgerecht anzuwenden.
  • Exklusivität: Die im Rahmen des Projekts entwickelten Methoden dürfen nur von landwirtschaftlichen Betrieben angewendet werden, die Mitglied im Verein D-KGS sind.

Hinweis zur wissenschaftlichen Einordnung der CDL-Anwendung

Es ist zu beachten, dass die Anwendung von CDL (Chlordioxid-Lösung) in der Tiermedizin bislang nicht wissenschaftlich anerkannt ist und von der wissenschaftlichen Gemeinschaft eher negiert wird.
Insbesondere fehlen umfangreiche, peer-reviewte Studien, die die Sicherheit und Wirksamkeit dieser Methode eindeutig belegen.
Dieses Projekt versteht sich daher als explorative Untersuchung, um erste systematische Erkenntnisse über den potenziellen Nutzen, mögliche Nebenwirkungen und Risiken der CDL-Anwendung bei Rindern zu gewinnen. Ziel ist es, eine Grundlage für weiterführende Studien zu schaffen, ohne dabei den experimentellen Charakter der Untersuchung aus den Augen zu verlieren
Da im Rahmen dieses Forschungsprojekts die optimalen Dosierungen und Konzentrationen der CDL-Lösung erst ermittelt werden sollen, wird mit einem schrittweisen Ansatz gearbeitet.
Alle Dosierungen und deren Auswirkungen werden sorgfältig dokumentiert, um die Sicherheit des Tieres zu gewährleisten und aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.

Erstellung Leitfaden für die sichere Anwendung von CDL bei Rindern und Kälbern

Dieses Forschungsprojekt dient der systematischen Erforschung der optimalen Dosierung und Anwendung von CDL (Chlordioxid-Lösung) in Kombination mit homöopathischen Mitteln bei Rindern und Kälbern. Im Fokus stehen dabei insbesondere die rektale Verabreichung, die äußere Anwendung bei Haut- und Euterproblemen sowie ergänzend die orale Gabe und lokale Injektionen über die Zitzen. Ziel ist es, die Wirksamkeit, Verträglichkeit und praktische Umsetzung dieser Methoden zu validieren.

„Im Verlauf der letzten acht Monate konnten bereits über 100 gezielte Anwendungen durchgeführt werden,
wodurch ein breit gefächerter und praxisnaher Erfahrungsschatz aufgebaut wurde.
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse liefern wertvolle Hinweise zu Wirkung, Verträglichkeit und Handhabung der eingesetzten Methoden und fließen fortlaufend in die wissenschaftliche Weiterentwicklung sowie in die praxisorientierte Ausgestaltung des Projekts ein.
Dadurch kann nicht nur die Qualität der Forschung gesteigert, sondern auch die Alltagstauglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe kontinuierlich verbessert werden.“

Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, die Anwendung von CDL bei Wiederkäuern rechtlich sicher, praxisgerecht und evidenzbasiert zu gestalten. Die Ergebnisse sollen zur Verbesserung der Tiergesundheit beitragen und Landwirten eine zuverlässige, alternative Möglichkeit zur Gesundheitsförderung im Stall bieten.

Ein zentrales Anliegen ist es, die Studienergebnisse öffentlich zugänglich zu machen und auf ihrer Basis einen praxisorientierten Leitfaden für Landwirte zu entwickeln. Dieser wird detailliert erklären, wie CDL bei Kühen und Kälbern sicher, wirksam und unter Beachtung aller rechtlichen Rahmenbedingungen eingesetzt werden kann. Dabei werden auch potenzielle Risiken, Nebenwirkungen und Kontraindikationen transparent dargestellt.

Das Projekt leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der alternativen Veterinärmedizin, stärkt die Eigenverantwortung von Landwirten und fördert den nachhaltigen Einsatz komplementärer Methoden im Nutztierbereich.

Austausch mit Dr. Andreas Kalcker – Unterstützung für unser Forschungsprojekt

Am 26. Februar 2025 hatten wir die großartige Gelegenheit, uns in einem Zoom-Meeting mit Dr. Andreas Kalcker auszutauschen. Er zeigte großes Interesse an unserem Forschungsprojekt zur Anwendung von CDL (Chlordioxid-Lösung) bei Rindern und Pferden und sicherte uns seine volle Unterstützung bei der Publikation unserer Ergebnisse zu.

Während des Gesprächs informierten wir ihn über den aktuellen Stand unseres Projekts und erhielten wertvolle Anregungen zur weiteren Vernetzung. Dr. Kalcker stellte uns zudem direkte Kontakte zu Veterinären mit CDL Erfahrung  zur Verfügung Besonders freut er sich auf unsere gewonnenen Daten und Ergebnisse, da es wie er auch sagt im Rinderbereich bisher kaum Publikationen zu diesem Thema gibt.

Dieser offene und fachlich bereichernde Austausch bestätigt uns in unserer Arbeit und motiviert uns, unser Forschungsprojekt weiter voranzutreiben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und danken Dr. Kalcker für seine wertvolle Unterstützung!

👉 Du möchtest mit deinem Betrieb am CDL-Forschungsprojekt teilnehmen?

Dann melde dich bei uns – wir freuen uns auf neue engagierte Betriebe, die gemeinsam mit uns neue Wege in der Rinderbehandlung gehen möchten.

📧 verein@d-kgs.at
Tel.: +43 720 346480

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