5G – Fluch oder Segen?
Ein Forschungsprojekt des Vereins D-KGS zur biologischen Wirkung elektromagnetischer Strahlung
Die Digitalisierung unseres Lebens schreitet in rasantem Tempo voran: Smartphones, WLAN, Smart Homes und vernetzte Landwirtschaft – sie alle beruhen auf Mobilfunktechnologien. Mit der Einführung von 5G steigt die Belastung durch hochfrequente Strahlung noch einmal deutlich an. Doch was bedeutet das für unsere Gesundheit, unsere Tiere und die Umwelt?
Der Verein für Dunkelfeldmikroskopie und Gesundheit von Körper, Geist und Seele (D-KGS) hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Entwicklungen kritisch zu hinterfragen. Im Rahmen unseres Projekts „5G – Fluch oder Segen“ beleuchten wir die biologischen Effekte elektromagnetischer Felder – fundiert, praxisnah und lösungsorientiert.
Warum wir die Ursprünge des Mobilfunks beleuchten
Bei der intensiven Beschäftigung mit dem Thema 5G und Mobilfunk wurde dem Verein D-KGS rasch bewusst, dass es nicht ausreicht, sich nur mit aktuellen Studien oder technischen Grenzwerten zu befassen.
Um die heutige Situation verstehen zu können, muss man zurück an den Anfang – dorthin, wo Mobilfunktechnologie, politische Entscheidungen und wirtschaftliche Interessen erstmals ineinandergriffen.
Ein zentraler Baustein unseres Forschungsprojekts ist die Diplomarbeit von Robert Schneeberger (2018) mit dem Titel
„Mobilfunk – eine Gefahr für die Gesundheit?“
In dieser Arbeit wurde bewusst der Weg gewählt, die Entwicklungen von Beginn an zu beleuchten – um verständlich zu machen, wie stark wirtschaftliche Interessen über Jahrzehnte hinweg gesundheitliche Risiken relativiert oder systematisch verschwiegen haben.
„Damit der Leser dieser Arbeit wirklich verstehen kann, warum er Handy & Co. kritisch sehen sollte, muss aufgezeigt werden, wie wir durch die Mobilfunkindustrie manipuliert werden und aus Profitgier alle gesundheitlichen Aspekte heruntergespielt wurden.“
– Robert Schneeberger, 2018
Nur wenn man diese Hintergründe kennt, kann man erkennen, warum viele offizielle Stellen noch heute an der verharmlosenden Darstellung von Mobilfunkstrahlung festhalten. Ein Zitat des renommierten Forschers Prof. Dr. Franz Adlkofer (Pandora – Stiftung für unabhängige Forschung) bringt diesen Zusammenhang deutlich auf den Punkt:
„Die Mobilfunkindustrie verfügt über ein Heer von Söldnern, die in der Regel wider besseres Wissen gegen all die Ergebnisse vorgehen, die ihren Interessen widersprechen. Ihr Ziel ist es, Fortschritte in der Wissenschaft so lange wie möglich hinauszuzögern oder gänzlich zu verhindern, um den Glauben der Öffentlichkeit an die schützende Wirkung der Grenzwerte zu erhalten.“
Der Verein D-KGS sieht es daher als seine Aufgabe, diese Hintergründe öffentlich zugänglich zu machen, Menschen zum eigenen Denken anzuregen und ein Bewusstsein für die biologischen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung zu schaffen.
Nicht durch Panikmache, sondern durch faktenbasierte Aufklärung, historische Einordnung und wissenschaftlich-praktische Beobachtung.
Ausgangspunkt: Eine Diplomarbeit mit Tiefgang
Grundlage unserer Forschung ist die Diplomarbeit von Robert Schneeberger (2018)
Diese umfassende Arbeit analysiert über Studien, Erfahrungsberichte und offizielle Quellen zu den Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf biologische Systeme – beim Menschen, bei Tieren und in der Natur. Sie bildet das wissenschaftliche Rückgrat unseres Projekts und liefert zahlreiche Hinweise auf konkrete gesundheitliche Belastungen.
Einige zentrale Aussagen aus der Arbeit:
„In vielen Studien wird deutlich, dass Hochfrequenzstrahlung oxidativen Stress erzeugen kann, was zur Schädigung von Zellstrukturen führt. (Seite 45)
„Bereits bei einem Abstand von wenigen Zentimetern zum Mobiltelefon entstehen massive Veränderungen im Blutbild, vor allem Geldrollenbildung der Erythrozyten.“ (Seite 67)
„Symptome wie Schlaflosigkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen oder Nervosität treten gehäuft im zeitlichen Zusammenhang mit dem Ausbau von Mobilfunknetzen auf.“ (Seite 38)
„Bäume zeigen in Senderichtung auffällig einseitige Schäden – ein ökologischer Warnhinweis, der ernst genommen werden sollte.“ (Seite 53)
Elektrosmog sichtbar machen – durch Dunkelfeldmikroskopie
In Kombination mit Dunkelfeldmikroskopie untersuchen wir, wie sich elektromagnetische Felder auf das lebende Blut auswirken. Dabei beobachten wir unter anderem:
Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen
Aktivitätsverlust weißer Blutzellen
Veränderungen im Milieu (z. B. Übersäuerung, Mikroorganismenstress)
Hinweise auf Belastung durch oxidativen Stress
Diese Bilder sagen oft mehr als tausend Worte – und zeigen, dass Elektrosmog nicht „nur in der Theorie“ ein Thema ist, sondern messbar und sichtbar Auswirkungen hat.
Themenschwerpunkte des Forschungsprojekts
Auswirkungen von 5G und WLAN auf Menschen, Tiere und Pflanzen
Fruchtbarkeitsstörungen durch Funkbelastung (Mensch & Nutztier)
Bienen- und Insektensterben im Zusammenhang mit Mobilfunk
Elektrohypersensibilität: Symptome, Entstehung, Umgang
Baumschäden durch Sendemasten
Vergleich: Mobilfunkbelastung auf dem Land vs. in der Stadt
Praktische Schutzmaßnahmen und Selbsthilfe
Aufklärung & Eigenverantwortung
Unsere Aufgabe ist es nicht, Angst zu machen – sondern Bewusstsein zu schaffen.
Wir möchten Menschen ermutigen, sich mit dem Thema Strahlenbelastung auseinanderzusetzen und eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Ob durch Vorträge, Dunkelfeldanalysen oder Workshops – wir geben Impulse für ein gesundes Leben im digitalen Zeitalter.
Interesse am Thema?
Wenn du Interesse hast, deine eigene Umgebung auf Strahlung zu prüfen, dich für Dunkelfeld-Analysen oder unsere Vorträge interessierst, freuen wir uns über deine Nachricht. Gemeinsam forschen, beobachten und aufklären – für eine lebenswerte Zukunft!
Vorträge in ganz Österreich – auch bei euch vor Ort
Seit 2018 hält unser Team regelmäßig Vorträge zum Thema Mobilfunk, Elektrosmog und 5G – in ganz Österreich. Ob im kleinen Kreis auf dem Land, bei Gesundheitstagen, in Bildungseinrichtungen oder auf Fachveranstaltungen: Unser Anliegen ist es, aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen, fernab von Panikmache und technikfeindlichen Haltungen.
Gerne kommen wir auch zu euch vor Ort, wenn sich eine interessierte Gruppe findet – sei es ein Verein, eine Gemeinde, ein Hofkollektiv oder eine private Initiative. Wir bringen das Wissen, die Mikroskope und die Bereitschaft mit, offen ins Gespräch zu gehen. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen, wie ein gesunder Umgang mit moderner Technologie gelingen kann.
🡒 Bei Interesse an einem Vortrag oder Workshop kontaktieren sie uns.
Dokumente zum Download
Bienen, Vögel und Menschen – Die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog
Aus der Broschürenreihe der
Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie
Verfasser: Dr. Ulrich Warnke
Umweltdesaster in Sicht
Diese Broschüre vermittelt die wahre Dimension des Problems, denn Mobilfunk macht nicht nur den Menschen krank. Die flächendeckende elektromagnetische Verseuchung der Umwelt schädigt sehr viele Arten und Lebensformen und greift massiv in das biologische Gleichgewicht ein. Dies kann zu einer gigantischen Umweltkatastrophe führen. Das mysteriöse Verschwinden ganzer Bienenvölker, in immer mehr Ländern und Regionen, ist nur ein Beispiel, welches schon bald gravierende Auswirkungen auf unsere Nutzpflanzen haben könnte.
Die Broschüre ist für den Laien abschnittsweise nicht leicht verständlich geschrieben, aber inhaltlich sehr wertvoll.
Die Druckversion ist im Buchhandel oder bei Diagnose-Funk erhältlich.
2007, 2. A. 2008 / ISBN 978-3-00-023124-7 / 48 Seiten
Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung. Ein Beobachtungsleitfaden. v. Helmut Breunig
Auszug aus dem Originaltext
Der hier vorgestellte Leitfaden möchte daher zu eigenständiger Beobachtung der Umgebung auf Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung und deren Dokumentation anregen. Er knüpft an die Arbeiten von BERNATZKY, BALMORI, SCHORPP, HALLBERG, WALDMANN-SELSAM u.a. und die dort grundgelegten Erkenntnisse an.
Vor dem Hintergrund der vermehrt offenkundig werdenden Folgen des Klimawandels erscheint diese Fortführung als weitere dringende Aufforderung zu eigenständiger Urteilsbildung gerechtfertigt. Dies umso mehr, als es einer nachdrücklichen Hinwirkung bedarf, damit den hier behandelten Beobachtungen gerade unter dem mächtigen Eindruck der klimatischen Veränderungen eine gebührende wissenschaftliche Würdigung durch die etablierte Forschung nicht versagt bleibt.
Bestärkt wird diese Aufforderung durch den begründeten Verdacht eines Zusammenhangs zwischen gesundheitlichen Beschwerden von Anwohnern und geschädigten Bäumen an Orten in der Sichtweite von Mobilfunksendern, worauf EGER und WALDMANN-SELSAM hingewiesen haben.
Warum Bäume beobachten?
Als ortsfeste und ausdauernde Lebewesen eignen sich Bäume gut für Untersuchungen zu der Frage, ob die Abstrahlung von Mobilfunkantennen Schäden an Pflanzen verursachen kann. Der Leitfaden soll Beobachtern ermöglichen, die sichtbaren Schäden an Kronen frei stehender Bäume im Einstrahlungsbereich von Mobilfunkantennen zu erkennen. Mit Hilfe der Betrachtung von Fotodokumenten soll der Blick für die Kennzeichen typischer Schadbilder geschärft werden. Sowohl Wissenschaftler als auch Laien können auf dieser Grundlage systematische Beobachtungen an Bäumen in ihrer Alltagsumgebung wie auch unterwegs auf Reisen anstellen.
In Siedlungsbereichen stehen Bäume nicht selten im Strahlungsfeld von Mobilfunkantennen aus mehreren Richtungen. An Kronen freistehender Bäume („Solitäre“), die nur von einer Seite der Abstrahlung von Sendern ausgesetzt sind, lassen sich am einfachsten die Kennzeichen aufzeigen, die auf eine mögliche Schadwirkung durch Mobilfunkstrahlung hinweisen. Kronen mit fortgeschrittener Schadentwicklung sind für die Beschreibung der typischen Merkmale am besten geeignet. Daher wurden die Beobachtungsbeispiele hiernach ausgewählt. Die überwiegende Mehrzahl davon sind Laubbäume.
Anhand der Analyse einseitiger ausgeprägter Schadbilder und deren Entwicklung lassen sich allgemeine Merkmale für Kronenschäden im Einstrahlungsbereich von Hochfrequenzsendern ableiten, die auch das Erkennen von Schäden geringeren Ausmaßes und bei mehrseitigen Beeinträchtigungen ermöglichen.